Wykorzystanie marketingu afiliacyjnego do sprzedaży większej liczby kursów online

Wykorzystanie marketingu afiliacyjnego do sprzedaży większej liczby kursów online!

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by Liubomyr Sirskyi
Copywriter at Kwiga

Kursanbieter und Plattformen suchen ständig nach intelligenten Wegen, um ihre Reichweite und ihren Umsatz zu steigern. Eine der kostengünstigsten und skalierbarsten Strategien ist das Affiliate-Marketing.

Im Gegensatz zu traditionellen Werbeanzeigen, die ständige Ausgaben und Optimierung erfordern, ermöglicht Affiliate-Marketing die Nutzung fremder Zielgruppen zur Bewerbung deines Kurses. Du zahlst nur, wenn Ergebnisse erzielt werden: ein Verkauf, eine Anmeldung oder ein Lead. Das macht es besonders geeignet für Kursanbieter mit begrenztem Marketingbudget, aber hochwertigen Inhalten.

Doch was genau ist Affiliate-Marketing, und wie funktioniert es für Online-Kurse?

Was ist Affiliate-Marketing?

Affiliate-Marketing ist eine leistungsbasierte Strategie, bei der du Partner (Affiliates) dafür belohnst, dass sie neue Kunden gewinnen. Affiliates können Blogger, Influencer, Lehrkräfte, YouTuber oder sogar ehemalige Teilnehmende sein. Sie bewerben deinen Kurs mit einem einzigartigen Empfehlungslink und verdienen eine Provision, wenn jemand über diesen Link einen Kauf tätigt.

Es ist eine Win-Win-Situation:

  • Du erzielst mehr Verkäufe ohne Vorabkosten für Werbung.

  • Affiliates verdienen Geld, indem sie ihrem Publikum etwas Wertvolles empfehlen.

Dieser Ansatz ist besonders effektiv im Bereich Online-Bildung, wo Vertrauen und Fachwissen entscheidend sind. Menschen kaufen eher einen Kurs, wenn ihn jemand empfiehlt, dem sie vertrauen.

Vorteile von Affiliate-Marketing für Kursanbieter

Affiliate-Marketing ist nicht nur ein weiterer Vertriebskanal. Es ist eine kraftvolle Methode, dein Kursgeschäft mit minimalem Risiko und hohem Potenzial zu skalieren. Hier sind die wichtigsten Vorteile:

  • Kostengünstige, wirkungsvolle Promotion. Du zahlst Affiliates nur, wenn sie einen Verkauf generieren. Affiliate-Marketing ist deutlich günstiger als klassische Werbung, bei der du für Klicks oder Impressionen zahlst, auch wenn sie keine Conversions bringen.

  • Größere Reichweite. Affiliates bringen ihre eigenen Zielgruppen mit. Ob Blogger, YouTuber, Podcaster oder Nischen-Communities – sie können deinen Kurs einem Publikum vorstellen, das du sonst nie erreicht hättest.

  • Etabliertes Vertrauen. Eine der größten Hürden beim Verkauf eines Kurses ist es, Vertrauen aufzubauen. Affiliates haben oft eine enge Bindung zu ihren Followern. Eine Empfehlung von ihnen hat mehr Gewicht als eine bezahlte Anzeige.

  • Skalierbar und flexibel. Es gibt keine Begrenzung, wie viele Affiliates du einbinden kannst. Mit dem Wachstum deines Programms kannst du neue Partner aus verschiedenen Nischen, Regionen und Sprachräumen gewinnen – ohne deine Fixkosten zu erhöhen.

  • SEO- und Content-Schub. Viele Affiliates erstellen Blogs, Rezensionen oder Tutorials zu deinem Kurs. Diese Inhalte können deine Sichtbarkeit und dein Suchmaschinenranking über Monate hinweg steigern und bieten langfristigen Mehrwert – nicht nur kurzfristige Verkäufe.

  • Leistungsanalyse. Affiliate-Plattformen und -Tools ermöglichen dir die Überwachung, wer den meisten Traffic und Umsatz bringt. So kannst du die besten Partner gezielt fördern und dein Programm weiter optimieren.

Affiliate platforms

So richtest du ein Affiliate-Programm für deinen Online-Kurs ein

Ein Affiliate-Programm zu starten klingt vielleicht technisch, aber mit den richtigen Tools ist es einfacher als du denkst. Folge diesen Schritten, um ein reibungsloses System einzurichten, das hochwertige Partner anzieht.

1. Wähle eine Affiliate-Plattform

Du brauchst eine Software, um Affiliate-Links zu verwalten, Verkäufe zu verfolgen und Auszahlungen abzuwickeln. Beliebte Plattformen sind:

  • Teachable oder Thinkific (eingebaute Tools, wenn du diese Kursplattformen nutzt)

  • PartnerStack (ideal für fortgeschrittene Affiliate-Teams)

  • Rewardful (integriert mit Stripe)

  • Tapfiliate (flexibel und kompatibel mit vielen Online-Tools)

  • FirstPromoter (speziell für SaaS und Online-Kursanbieter entwickelt)

Wähle eine Plattform, die zu deinem Budget passt und sich gut mit deiner Kursplattform oder deinem Zahlungssystem integrieren lässt.

2. Lege deine Provisionsstruktur fest

Setze klare und attraktive Vergütungen. Überlege dir:

  • Fester Betrag pro Verkauf (z. B. 30 $ pro verkauftem Kurs)

  • Prozentsatz des Verkaufspreises (z. B. 30 % des Kurspreises)

  • Stufenboni (z. B. zusätzlich 100 $ für je 10 Verkäufe)

Gestalte es lohnend, aber nachhaltig. Ein gängiger Richtwert im Bildungsbereich liegt bei 20–40 % pro Verkauf.

3. Erstelle Affiliate-Materialien

Hilf deinen Partnern bei der effektiven Bewerbung, indem du folgendes bereitstellst:

  • Banner und Kursbilder

  • Beispiele für Social-Media-Posts

  • E-Mail-Vorlagen

  • Kursbeschreibungen und Highlights

  • Erfahrungsberichte oder Erfolgsgeschichten von Teilnehmenden

Je einfacher es für Affiliates ist, deinen Kurs zu bewerben, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie es auch gut machen.

4. Lege Regeln und Richtlinien fest

Definiere klare Erwartungen und schütze deine Marke. Achte auf folgende Punkte:

  • Welche Arten der Werbung erlaubt sind (z. B. kein Spam)

  • Cookie-Laufzeit (wie lange ein Empfehlungslink gültig ist; 30 oder 60 Tage sind üblich)

  • Zahlungsrhythmus (z. B. monatlich, nach Ablauf der Rückgabefrist)

  • Zulässige Kanäle (dürfen sie z. B. Anzeigen in deinem Namen schalten?)

5. Hol dir deine ersten Affiliates an Bord

Starte klein. Sprich von Anfang an zufriedene Teilnehmende, Nischenblogger und Influencer, Betreiber von E-Mail-Newslettern sowie Branchenkollegen oder Partner an.

Sende eine persönliche Einladung, erkläre die Vorteile und gib ihnen das Gefühl, Teil deiner Mission zu sein.

So findest und gewinnst du die richtigen Affiliates

Ein Affiliate-Programm ist nur so gut wie die Menschen, die deinen Kurs bewerben. Es ist daher entscheidend, motivierte und qualifizierte Affiliates zu gewinnen. So funktioniert es:

Schritt 1: Starte mit deinem bestehenden Publikum

Deine Teilnehmenden oder deine bestehende Community sind oft deine besten Fürsprecher. Sie kennen bereits den Wert deines Kurses und möchten ihn möglicherweise weiterempfehlen (besonders gegen eine Provision).

Tipp: Sende eine E-Mail oder füge einen Call-to-Action im Kurs-Dashboard ein, um Teilnehmende zum Affiliate-Programm einzuladen.

Schritt 2: Suche nach Nischen-Influencern

Fokussiere dich auf Menschen mit engagiertem Publikum in deinem Themenbereich. Das können Blogger sein, die über dein Fachgebiet schreiben, YouTuber mit Tutorials oder Reviews, Podcaster deiner Branche oder Nischen-Creator auf Instagram oder TikTok.

Nutze Tools wie Google (z. B. „beste Produktivitätsblogs“), YouTube (z. B. „beste Excel-Tutorials“), BuzzSumo oder SparkToro (zur Influencer-Recherche).

Langfristige Partner

Schritt 3: Vernetze dich in Communities

Sei aktiv in relevanten Foren, Facebook-Gruppen, Reddit-Threads, Discord-Servern oder LinkedIn-Gruppen. Diese Orte eignen sich hervorragend, um:

  • Menschen zu entdecken, die bereits wertvolle Inhalte teilen

  • Mit potenziellen Affiliates zu interagieren, bevor du sie ansprichst

  • Den Link zu deinem Affiliate-Programm zu teilen (wenn es erlaubt ist)

Schritt 4: Nutze Affiliate-Netzwerke

Wenn du schneller skalieren möchtest, liste deinen Kurs auf Affiliate-Marktplätzen wie ShareASale, CJ Affiliate, Impact oder ClickBank (beliebt, aber allgemeiner gehalten).

Diese Plattformen bieten Zugang zu Tausenden von Affiliates, jedoch variiert die Qualität stark.

Schritt 5: Mach dein Programm attraktiv

Um die richtigen Partner zu gewinnen, kommuniziere klar:

  • Worum es im Kurs geht

  • Wem er hilft

  • Wie viel sie verdienen können

  • Welche Unterstützung du bietest

  • Warum dieser Kurs aus der Masse heraussticht

Mach den Einstieg einfach und die Bewerbung unkompliziert. Je sicherer sich Affiliates fühlen, desto eher engagieren sie sich langfristig.

Schritt 6: Baue Beziehungen auf

Behandle Affiliates nicht einfach wie eine weitere Traffic-Quelle. Nimm persönlich Kontakt auf, biete Unterstützung, gewähre frühzeitigen Zugang zu neuen Inhalten oder stelle sie in deinem Newsletter vor. Gute Affiliates können zu langfristigen Partnern werden, wenn du in die Beziehung investierst.

Best Practices, damit Affiliates mehr verkaufen

Sobald Affiliates an Bord sind, ist deine Arbeit noch nicht getan. Um ihre Verkaufsaktivitäten zu optimieren, musst du sie unterstützen – mit Ressourcen, Beratung und Motivation. Hier ist, was du tun solltest:

Regelmäßige Updates bereitstellen

Kommunikation ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit. Teile Informationen über neue Kursveröffentlichungen oder Updates, bevorstehende Aktionen oder Rabatte, saisonale Kampagnen oder zeitlich begrenzte Angebote und Erfolgsgeschichten von Kunden. Schon ein monatlicher Newsletter oder eine exklusive Affiliate-Mail kann viel bewirken.

Erstelle ein zentrales Ressourcenportal

Stelle einen zentralen Ort bereit, an dem Affiliates einfach auf Folgendes zugreifen können:

  • Banner, Logos und visuelle Elemente

  • Vorgefertigte E-Mail-Vorlagen

  • Social-Media-Texte

  • Textvorlagen für Blogartikel

  • Videoskripte oder Gesprächspunkte

Je weniger Arbeit Affiliates selbst erledigen müssen, desto schneller bewerben sie deinen Kurs.

Biete Anreize

Neben der Standardprovision kannst du auch Leistungsboni (z. B. 100 $ extra nach 10 Verkäufen), Ranglisten oder Wettbewerbe, Frühzugang zu neuen Inhalten und exklusive Rabatte nur für ihre Community anbieten.

Das steigert die Motivation und fördert freundschaftlichen Wettbewerb.

Leistung verfolgen und Einblicke teilen

Nutze deine Affiliate-Plattform, um zu sehen, wer Ergebnisse liefert. Dann kannst du:

  • Dich bei Top-Performern persönlich bedanken

  • Tipps geben an jene mit Klicks, aber ohne Verkäufe

  • Hervorheben, was gut funktioniert (z. B. E-Mail vs. YouTube)

Transparenz schafft Vertrauen und hilft Affiliates, ihre Strategien zu verbessern.

Bleib ansprechbar

Antworte zügig auf Fragen und biete aktiv Hilfe an. Ob beim Beheben eines Linkproblems oder beim Brainstorming für eine Kampagne – deine Unterstützung zeigt, dass du die Zusammenarbeit schätzt.

Feiere Erfolge

Wenn Affiliates erfolgreich sind, feiere mit ihnen. Gib ihnen öffentliches Lob (mit Zustimmung), bedanke dich persönlich oder verschicke kleine Bonusgeschenke. Zufriedene Affiliates bleiben länger aktiv und empfehlen dein Programm weiter.

Ergebnisse messen und dein Programm optimieren

Ein erfolgreiches Affiliate-Programm braucht mehr als Anmeldungen und Links – es braucht Daten. Die richtigen Metriken helfen dir zu verstehen, was funktioniert, was nicht und wie du langfristig optimierst.

1. Überwache die wichtigsten Kennzahlen

Konzentriere dich auf diese zentralen Leistungskennzahlen (KPIs):

    • Klicks: Wie viele Personen haben auf Affiliate-Links geklickt?

    • Conversion-Rate: Wie viele Klicks führten zu Verkäufen?

    • Verkaufsvolumen: Gesamtanzahl der Verkäufe über Affiliates.

Umsatz: Gesamteinnahmen, die durch das Programm generiert wurden.

  • Top-Affiliates: Wer erzielt die besten Ergebnisse?

Die meisten Affiliate-Plattformen bieten Dashboards, die diese Daten in Echtzeit anzeigen.

2. Analysiere, was am besten konvertiert

Teile deine Daten auf:

  • Welche Affiliates bringen den besten Traffic mit hoher Conversion?

  • Welche Inhaltsarten (Blog, Video, E-Mail) funktionieren am besten?

  • Welche Kurs-Landingpages konvertieren besser als andere?

Nutze diese Erkenntnisse, um deine Botschaften zu verfeinern, Creatives zu aktualisieren und Best Practices mit allen Affiliates zu teilen.

3. Identifiziere Abbruchstellen

Wenn du viele Klicks, aber wenige Verkäufe siehst, überprüfe Folgendes:

  • Ist die Landingpage klar und überzeugend?

  • Ist das Angebot ansprechend genug?

  • Ist der Checkout-Prozess reibungslos und schnell?

  • Sprichst du die richtige Zielgruppe an?

Eine schlechte Nutzererfahrung oder unklare Wertversprechen können Conversions verhindern.

4. Führe A/B-Tests durch

Teste verschiedene Elemente, um die Performance zu steigern:

  • Unterschiedliche E-Mail-Betreffzeilen oder Grafiken für Affiliates

  • Neue Affiliate-Boni oder Provisionsmodelle

  • Kürzere vs. längere Landingpages

  • Kursbündel vs. Einzelprodukte

Teile Testergebnisse mit deinen Affiliates, damit auch sie ihre Ansätze anpassen und verbessern können.

5. Aktualisiere regelmäßig deine Werbematerialien

Veraltete Grafiken oder generische Texte wecken kein Interesse. Aktualisiere deine Materialien alle paar Monate und passe sie an dein aktuelles Branding oder laufende Kampagnen an.

6. Hole dir Feedback von Affiliates

Frage deine Affiliates:

  • Welche Herausforderungen sie haben

  • Welche Inhalte oder Unterstützung sie sich wünschen

  • Welches Feedback sie von ihrer Community erhalten

Materialien nach Feedback verbessern

Ihre Einblicke können dir helfen, Probleme zu erkennen, die dir intern vielleicht entgangen sind.

7. Optimiere deine Affiliate-Liste

Nicht alle Affiliates werden gute Leistungen bringen – und das ist in Ordnung. Konzentriere dich langfristig auf diejenigen, die:

    • Zuverlässig sind

    • Engagiert bleiben

Im Einklang mit den Werten deines Kurses

Du kannst auch inaktive Affiliates oder solche, die auf Spam-Taktiken setzen, entfernen, um deinen Ruf zu schützen.

Fazit

Affiliate-Marketing ermöglicht es Kursanbietern, zu wachsen – ganz ohne riesige Werbebudgets oder große Marketingteams. Es hilft dabei, ein Partnernetzwerk aufzubauen, das motiviert ist, dein Produkt zu bewerben.

Du kannst deinen Kurs in eine stabile, skalierbare Einnahmequelle verwandeln, indem du ein klares Programm einrichtest, die richtigen Affiliates gewinnst und sie mit den nötigen Tools und Vertrauen unterstützt.

Gute Bildungsinhalte verdienen eine große Reichweite – und Affiliate-Marketing könnte genau der richtige Weg dafür sein.